Gestern kam noch ein Fill vor Handelsschluss für den 1020er/1060er Spread. Einerseits gut dass ich dem Preis nicht nachgelaufen bin, sonst würde ich mich vermutlich ärgern. Denn zur Eröffnung lief der preis schön nach oben um dann wieder abverkauft zu werden. Ich konnte mich zum Glück beherrschen und dachte mir dann "das Limit bleibt, und kommt kein Fill dann ist es eben so" -gut gemacht! Allerdings hätte ich wieder mal einen Tick geiziger sein können. Verfall ist im Dezember und das Setup ist auch in Ordnung, obwohl man nie eine weitere Gegenbewegung ausschließen kann. Das P&L ist wie so oft an der Grenze mit ca. 1:10 (Prämie/Risiko). Eigentlich hat es sehr lange gedauert bis ich in die Grains hineingekommen bin, mal sehen wie sich der Trade entwickelt.
Update 6.10.2014: Die Position ist nach der heutigen Gegenbewegung stark unter Druck. Leider konnte ich aus Zeitmangel keine Gegenposition eröffnen. Sollte es bis morgen zur Eröffnung ruhig zugehen oder auch nicht, Eingreifen ist angesagt. Entweder gleich rausgehen oder eine Gegenposition eröffnen. Was lerne ich daraus? Primär habe ich nichts falsch gemacht, solche Situationen kommen einfach vor, heute geht auch die Volatilität hoch. Ich sollte mich aber schon einmal drauf einstellen dass ich möglicherweise nicht unter der angepeilten 2% Marke rauskomme wenn es morgen nochmal stark bergauf geht.Update 7.10.2014: Der Trade wird wie erwartet beendet nachdem es heute weiter bergauf geht. Der Verlust bewegt sich knapp über der max. 2% Marke.
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