Mittwoch, 2. März 2016

GBP: Short call 1.50 [-closed-]

Derartige Chancen will ich mir nicht entgehen lassen. Hier im Cable stimmt für mich so ziemlich alles was ich gerne habe um einen Call zu verlaufen. Es könnte zwar Bewegung reinkommen da in 2 Tagen die Märzoptionen verfallen, aber das dürfte die Maioptionen mit 65 Tagen RLZ nicht sonderlich beeindrucken. Mal sehen, es kann ja locker gerollt werden und die IV ist weiterhin sehr attraktiv.




Update 8.3.2016: Der Call wir gestern Abend in den Juni gerollt auf einen 1.525er Strike und ein Zwischenverlust von 73USD realisiert. Der neue Call hat ein 0,09er Delta und bringt über 200USD ein. Nun heisst es abwarten ob der Trend tatsächlich komplett dreht oder nicht!



Update 17.3.2016: Es riecht nun langsam nach Fehlausbruch aber was weiß man schon! Es wird nochmal ganz entspannt nach oben gerollt auf einen 1.555er und ein 1.33er put dagegengeschrieben. Der Rollverlust beträgt diesmal -60USD. Die Strikes sind so weit entfernt dass ich eine Darstellung auf barchart.com gar nicht hinbekomme.. ;-)



Update 22.3.2016: Ein easy-trade sieht definitiv anders aus! Ich bleib dran und entscheide mich für eine nochmalige und höchstwahrscheinlich letzte Adjustierung indem auf einen 1.515er/1.305er Strangle gerollt wird. Es geht nun nurmehr darum den Verlust möglich auf Null zu drücken.




Update 10.4.2016: Hier der link wie die Position aktuell aussieht:
https://www.youtube.com/watch?v=wqZ1WZPwzw8

Update 19.4.2016: Der put wurde heute automatisch mit 146USD Gewinn zurückgekauft, der call wird von mir weiterhin gehalten. Es sieht aktuell so aus als würde ich die Position in trockene Tücher bekommen!



Update 26.4.2016: Nach langer Zeit erfolgt der endgültige Exit aus dem Trade. Es war zwar letztlich kein "Angeber-Trade", aber der Verlust bleibt mit -105USD sehr überschaubar. Es dürfte wohl noch zur Seite gehen, aber es macht für mich keinen Sinn mehr, es nun drauf ankommen zu lassen, in diesem Trade vielleicht doch noch einen gröberen Verlust einzufahren. Der Call kann heute noch zum Ausgangspreis zurückgekauft werden.



5 Kommentare:

  1. Sorry, aber was deine Einstiegs-Setups betrifft, werde ich das Gefühl nicht los, dass du ein Kontraindikator bist (alles andere machst du aber ziemlich gut!) und ich bin geneigt, einen Put zu verkaufen...aber ich werde es nochmal genauer untersuchen...

    AntwortenLöschen
  2. Hi! Meinst du? Vielleicht bezieht sich deine Aussage auf ältere Trades, das kann sein. Jedenfalls habe ich unter dem Menüpunkt "Blogperformance" die Auswertungstabelle reingestellt mit Anfang Jänner 2016 (vorher habe ich kein Tracking durchgeführt). Und aktuell sieht die Situation fast schon übertrieben positiv aus ;-)
    LG

    AntwortenLöschen
  3. Deine Performance kommt m.E. dadurch zustande, weil du durch ziemliches Geackere (mental gemeint) die Trades in die richtige Bahn bringst, was du ausgesprochen gut machst.
    Allerdings habe ich den Eindruck, dass viele deiner Positionen gleich zu Beginn schon unter Druck sind und das kommt evtl. von deinen Einstiegssignalen, die du favorisierst. Meine sind halt anders, ich achte mehr auf Markttechnik. Nehmen wir das Cable als Beispiel: Stillhalten bedeutet ja, auf begrenzte Zeit ein Abfallen der Vola und ein Zurückgehen des Zeitwertes zu nutzen (brauch ich dir ja nicht erzählen). Das Pfund ist m.E. nun in einer kleinen oder auch größeren(!) Erholungsphase und die würde ich mit einem verkauften Put eher nutzen wollen, als mit einem verkauften Call in der Erwartung, dass es nach der langen grünen Kerze sofort wieder abwärts geht, siehe auch Welle davor.
    Nebeneffekt: Puts bringen mehr Prämie und wenn es doch weiter runter geht, kann man besser adjustieren, weil die Vola zunimmt...naja, ist ja nur ein Denkanstoß, ansonsten, wie gesagt, gute Arbeit!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Okay, Danke! Ja, Timing kann man wohl immer verbessern. Allerdings musste ich gerade heuer relativ wenig adjustieren. Mich als Optionsverkäufer stört es nicht allzu sehr wenn das Timing nicht ideal ist da ich dann einfach rolle. Wichtig ist nur dass es keine schnelle Trendwende gibt. Ein schönes Beispiel könnte der Euro-Trade oder der LiveCattle Trade werden bzw IST bereits der letzte CrudeOil Trade wo es gegen mich lief und durch konsequentes Adjustieren nun offenbar bei Seiten Gewinner werden. Da nehme ich dann gerne mäßiges Timing in Kauf ;-) Zum Cable: Habe nur auf meiner Tabelle nachgesehen dass im Monatchart neue Tiefs generiert wurden und bin nun mit einer kleinen Position engagiert. Man kann natürlich noch vorsichtiger sein und den Wochentrend ab Pullbacks abwarten. Hierbei ist aber zu sagen dass ich vermutlich allmählich ein Gefühl entwickelt habe hinsichtlich IV und Restlaufzeit wodurch es bis zu einem gewissen Grad egal ist wenn der Preis leicht gegen mich läuft.
      LG

      Löschen
    2. Ja, das stimmt wohl, wenn du deine Linie weiter durchhältst, musst du dir nicht soviel Gedanken über das Timing machen, und selbstverständlich hattest du auch schon Einstiege, die hätte ich genauso gemacht wie du...trotzdem muss man sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen ;-).
      VW übrigens ähnlich unglücklich gelaufen: kaum den Call verkauft, schon unter Druck...
      Außerdem ist es ein wenig Augenwischerei, wenn du sagst (siehe dein Youtube-Video), dass gewisse Widerstände wahrscheinlich nicht gebrochen werden und du dich deshalb mit deinen Positionen wohlfühlst, denn selbst wenn du Recht hast, sobald es stärker in Richtung dieser Widerstände geht, egal, ob nach oben oder nach unten, ist eine der Positionen so massiv unter Druck, dass du schon lange vorher adjustieren wirst und niemals würdest du einfach nur zusehen, ob der Widerstand nun gebrochen wird oder nicht... Schlauer wäre es m.E. eben, zu sehen, ob ein Widerstand hält, um dann entsprechend per Option die Gegenposition einzunehmen...aber natürlich muss man alles so machen, wie man sich am wohlsten fühlt. Viel Erfolg weiterhin!

      Löschen